Appell : WoW Blogger sind auch nur Menschen !

RealLife? Kann man das essen?


Hallo Leute,

heute möchte ich Euch ein wenig über ein Thema informieren, was mir in letzter Zeit arge Bauchschmerzen bereitet.

Das es WoW Fanseiten wie Sand am Meer gibt ist uns allen aufgefallen, doch wissen wir auch wirklich was dahinter steckt?

In den meisten Fällen dienen diese Seiten einem Zweck : Dem Informieren von Spielern und Helfen in Form von Guides, denn wer möchte nicht gerne das Neuste von seinem Spiel als Erster wissen und wer möchte nicht einmal gerne eine Abkürzung nehmen, weil es ihm/ihr zu anstrengend wird.



Genau aus diesem Grund haben sich Menschen Gedanken gemacht, wie man so etwas anstellen kann und sind auf eine Idee gekommen : Blog mit Guides (Grundgedanke)

Der Grundgedanke eines Guides ist so simple wie einfach : Wie helfe ich einem Spieler (der vielleicht keine Ahnung hat) am einfachsten einen Erfolg oder Wegpunkt in WoW zu erreichen. Darunter zählen beispielsweise BossGuides, EventGuides  oder sogar Klassenguides. Diese Guides gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Formen, wie dem textlichen Guide oder in Form eines Videos auf Youtube.

Doch welche Arbeit steckt eigentlich hinter der Produktion eines solchen Guides?

Ideenfindung:
Zunächst überlegt sich unser Jorunalist, welches Thema könnte den WoW Spieler interessieren. Was ist aktuell ein guter Inhalt und welcher ist vielleicht nocht gar nicht bearbeitet worden. So viele Wegpunkte es in WoW gibt, so viele Guides könnte man auch schreiben. Was man im Endeffekt schreibt hängt von der Zielgruppe ab, die man erreichen möchte und auch vom aktuellen Inhalt im Spiel selbst.

Recherche:
Um sich besser in einen Spieler hineinversetzen zu können, werden Inhalte, welche in einem Guide verpackt werden sollen, im Spiel erst einmal selbst erspielt. Wege wie man schneller zum Ziel gelangt, oder an welcher Stelle was zu finden ist, werden nach erarbeitet. Meist tut man dies nicht nur mit einem seiner Charaktere, sondern mit mehreren, damit man auch wirklich die effektivste Methode herausfindet. Mit der Recherche vergeht im Übrigen die meiste, der aufgebrachten Zeit für einen neuen Guide. Denn Gut Ding will Weile haben.

Materialsammlung:
Nun beginnt es etwas mehr ins Detail zu gehen. Nachdem man seine Grundidee des Guides zusammen hat, fängt man an das nötige Bild oder Videomaterial zu sammeln. Für das Finden der richtigen Bilder zu einem Thema können auch viele Stunden verstreichen, denn einfach aus dem Internet kopieren sollte man nicht. Manche Bilder unterliegen sogar speziellen Tageszeiten oder Jahreszeiten. Für einige muss man zu speziellen Orten, für andere benötigt man nur Bildausschnitte, welche man mit Bildbearbeitungsprogrammen richtet. Dieses Material in Verbindung mit Geschriebenen zu bringen, nimmt mehr Zeit in Anspruch als einige denken mögen.

Das Schreiben :
Die eigentlich wenigste Zeit nimmt das Schreiben des Guides in Anspruch. Durch unsere Vorarbeit müssen wir Stichworte und Bilder nur noch in einen angemessenen Text fließen lassen und zwar so, dass das was wir mitteilen möchten auch wirklich ankommt. Man liest sich das Geschriebene mehrmals durch und schaut ob auch keine Fehler enthalten sind. Dass wenn man sich etwas immer und immer wieder durchliest, auch mal der ein oder andere Fehler entwischen kann, ist normal und auch menschlich - Roboter sind wir nicht-

Zum Schluss versucht man seinen Guide auch zu promoten, entweder auf Twitter, im offiziellen Forum oder man versucht es über Freunde. Hauptsache der Guide wird gelesen und er hilft, denn das ist unser eigentlicher Grundgedanke.

Was der Spieler nur mitbekommt?

Das ist ein Guide, der nach Kompetenzen des Spieler, dann auch noch akribisch nach Fehlern durchsucht oder gar komplett für Unsinn gehalten wird. Denn oftmals ist es leider so, dass die WoW Community einen nicht gerade mit Samthandschuhen anfasst und der Start sehr holprig verläuft.

Wichtiger ist hier allerdings :

Die Arbeit die man in seinen Guide steckt, möchte man im Endeffekt auch belohnt haben. Jedoch ädequate Bezahlungsquellen außer AdSense oder sonstigen Advertising Programmen gibt es nicht, es sei denn man arbeitet bei einer Fansite für Geld, was die meisten auch nicht wirklich machen wollen - da wir ja alle geizig sind und nur ans Geld denken-

FALSCH ! Tatsächlich gibt es Journalisten, die eben das Ganze nicht für Geld machen , sondern immer noch den Glauben daran haben, dass man mit seiner Arbeit wirklich helfen kann und zu dieser Fraktion gehöre ich.

Falls es Euch aufgefallen sein sollte, werde ich im Offiziellen Forum des öfteren angeschwärzt oder werde anders hingestellt als ich bin. Grund dafür sind einfach mangelnde Information, welche vermittelt werden, die so in dem Zusammenhang nicht stimmen.

Ebenso möchte ich Euch vermitteln, dass man als "freier" Journalist sehr schnell auf die Nase fallen kann. Gutmütig nimmt man ein vielversprechendes Angebot an, um es als Hilfe für weitere Qualifikationen zu sehen und wird am Ende nur noch mehr enttäuscht. Man sollte vorsichtig sein mit wem man sich einlässt und auch welche Konditionen man hat. Ich möchte Euch ersparen, was ich gerade sowohl nervlich, seelisch als auch körperlich durchmache. Überlegt Euch eine solche Entscheidung, bei einer Seite anzufangen sehr sehr gut.

Ich möchte in aller Form darauf hinweisen, dass ich mit meinen Beiträgen wirklich Spielern helfen möchte, es macht mir schlussendlich einfach Spaß WoW zu spielen und meine Erfahrungen zu teilen. Dass da das Private Leben auch mitspielt ist klar. Man benötigt Zeit für diese Dinge und wer so etwas nicht versteht, der hat selbst keine Verpflichtungen. Auch in WoW kommen Zeiten, da hat man mehr Stress oder mehr Verpflichtungen gegenüber Gilde oder Raid, diese sollte man dort auch immer mit hinein berechnen, nur dann muss man Prioritäten setzten. Ich möchte mit meinen Beiträgen kein Geld bekommen : Sieht jemand ein Advertising Programm wie AdSense auf meinem Blog?

Schlussendlich sind Blogger auch nur Menschen, die sich diese Arbeit aber neben Job oder Schule gerne machen und es lediglich als Hobby, nicht als Hauptbeschäftigung sehen, deswegen Hut ab für die Leute, die Verständnis haben, wenn man nicht Artikel am laufenden Band produzieren kann.


In aller Form möchte ich mich bei meinen treuen Lesern bedanken, welche wirklich meine Ratschläge gut finden und diese auch anderen empfehlen. und hoffe, dass Ihr mir weiterhin treu bleibt.


NOCHMALS : ICH HABE SPAß AM SPIEL UND FREUDE DARAN DEN SPIELERN ZU HELFEN! DANKE !!!

Bis dahin See ya!

2 Kommentare:

  1. Super ! Also ich finde es sehr gut das du dich so offen ausdrückst und sagst wie es ist. Da ich aktiv WoW spiele Schaue ich mir relativ oft auch Guides an, aber ich habe mir nie wirklich gedanken gemacht wie viel Arbeit in Boss Guides oder so steckt. Ich persönlich kenne mich nicht aus ich blogge nicht, geschweige denn schreibe ich Guides oder sowas, deswgen kann ich auch nicht sagen wie es ist sowas zu auf die Beine zu stellen. Denn dadurch das das alles so einfach erreichbar für uns ist kommt uns das nicht als so schwere Arbeit vor (was es aber ganz sicher ist), ich will sagen dadurch das wir nur unseren Browser öffnen müssen und so eine vielzahl von Guides zu verfügung haben fällt das den meisten warscheinlich ganricht auf wie viel Arbeit dahinter steckt! Naja, ich wünsche dir noch viel Glück auf deinem Weg als Bloggerin! :)

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    1. Ich bedanke mich vielmals für dein äüßerst schönes Kommentar und bedanke mich auch für die Glückwünsche :)

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